CodeMinds: IT, Web und App-Entwicklung
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Von der Frontend- bis zur Backend-Entwicklung, von Programmiersprachen, über Systemdesign bis hin zu Frameworks, wir decken eine breite Palette von Themen ab.
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CodeMinds: IT, Web und App-Entwicklung
#7 Flutter
In der siebten Episode des Codeminds-Podcasts drehte sich alles um die App-Entwicklung mit Flutter, einer Cross-Plattform-Technologie, die auf der Programmiersprache Dart basiert. Gast in dieser Folge war Cathleen Scharfe, Gründerin der Agentur „herzdigital“ und Expertin für App-Entwicklung.
Cross-Plattform-Entwicklung mit Flutter
Cathleen erläuterte, dass Flutter die Möglichkeit bietet, Apps mit einer einzigen Codebasis für mehrere Plattformen (iOS, Android, Web, Desktop) zu entwickeln. Der große Vorteil: geringerer Entwicklungsaufwand, da keine separaten Projekte für verschiedene Plattformen nötig sind. Der Dart-Code wird direkt in nativen Maschinencode kompiliert, was für gute Performance sorgt. Nachteile im Vergleich zur nativen Entwicklung bestehen vor allem in der limitierten Anpassung an hardware-spezifische Besonderheiten.
Dart als Programmiersprache
Die Sprache Dart, entwickelt von Google, überzeugt durch eine einfache und moderne Syntax. Cathleen sieht Parallelen zu Kotlin und JavaScript, was den Einstieg für Entwickler mit Vorerfahrungen in diesen Sprachen erleichtert. Besonders hervorzuheben ist Null Safety, ein Feature, das viele klassische Fehlerquellen eliminiert. Dart ist jedoch fast ausschließlich in Verbindung mit Flutter verbreitet.
Einstieg in Flutter
Für den Einstieg empfiehlt Cathleen Visual Studio Code als Entwicklungsumgebung. Das Flutter SDK kann einfach installiert werden. Emulatoren erleichtern das Testen, und Änderungen im Code sind dank „Hot Reload“ sofort sichtbar. Damit ist Flutter besonders für schnelle Iterationen und effiziente Entwicklung geeignet.
Design und Benutzeroberflächen
Flutter bietet durch Google unterstützte Material Design-Komponenten sowie Cupertino-Widgets für iOS-Designs. Entwickler können damit plattformübergreifende Apps erstellen, die nativen Look und Feel bieten. Alternativ ist auch die komplette Anpassung durch benutzerdefinierte Widgets möglich. Responsive Design wird durch das flexible Widget-System unterstützt, wodurch Apps auf verschiedenen Bildschirmgrößen gut aussehen.
Anwendungen und FlutterFlow
Cathleen hob die Bedeutung von FlutterFlow hervor, einer Low-Code-Plattform, die schnelle Prototypenentwicklung ermöglicht. Dieses Tool richtet sich an Designer und Entwickler gleichermaßen und kann durch Drag-and-Drop-Funktionen App-Entwicklung erheblich beschleunigen. Dennoch ist der generierte Code oft weniger optimiert, was bei größeren Projekten Einschränkungen bringen kann.
Cathleens Beratungsansatz
Cathleen begleitet Start-ups von der App-Idee bis zur Veröffentlichung. Im Fokus steht dabei die Entwicklung eines klar definierten Minimum Viable Products (MVP), um schnell erste Tests und Nutzerfeedback zu erhalten. Sie betont die Wichtigkeit einer soliden Konzeption und eines tragfähigen Geschäftsmodells, bevor es in die eigentliche Entwicklung geht. Dabei hebt sie Flutter und FlutterFlow als effiziente Werkzeuge für die Umsetzung hervor.
Zukunft von Flutter
Cathleen sieht in Flutter eine vielversprechende Technologie, da Cross-Plattform-Entwicklung zunehmend an Bedeutung gewinnt. Sie geht davon aus, dass Flutter durch seine stetig wachsende Community und Unterstützung durch Google langfristig eine zentrale Rolle in der App-Entwicklung spielen wird.
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